Geschichte Der Zigarre.

Die Ausbreitung der Zigarre rund um die Welt lässt sich bis in die Zeiten der Kolonialherrschaft zurückverfolgen. Es wird angenommen, dass Christoph Columbus einer der ersten Europäer war, der im 15./16. Jahrhundert auf Kuba erstmals mit Tabak in Berührung kam. Im 18. Jahrhundert brachten britische Seeleute und Soldaten kubanische Zigarren in die nordamerikanischen Kolonien. Dort begann man schon bald, auf frisch angelegten Plantagen Zigarren zu produzieren.

QUELLE:WIKIPEDIA

 

 

Wie Ist Es Heute?

Handel

Heutzutage wird Tabak für Zigarren vor allem in Mittelamerika, Südamerika und der Karibik angebaut. Besonders bekannt für ihre hochwertigen Zigarren sind Länder wie Kuba, die Dominikanische Republik, Honduras, Nicaragua und Brasilien. Auch in Indonesien und den Philippinen gibt es vereinzelte Produktionen von Zigarren; insbesondere die Insel Sumatra hat sich einen Ruf für erstklassige Zigarren erworben. In vielen dieser Länder spielen Zigarren eine bedeutende Rolle als Exportgut, wobei die Tabakwirtschaft aufgrund von wetterbedingten Ernteausfällen starken Schwankungen unterliegt. In Kuba sind Zigarren ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschaft und machten im Jahr 1998 etwa sieben Prozent des Exportvolumens aus. Damals wurden offiziell 263,5 Millionen Zigarren produziert, von denen etwa die Hälfte exportiert oder in Duty-Free-Shops verkauft wurde. Obwohl das amerikanische Handelsembargo, das seit 1962 besteht, ursprünglich dazu gedacht war, die kubanische Wirtschaft zu schwächen, führte es vor allem dazu, dass das Ansehen kubanischer Zigarren in den USA aufgrund ihrer Illegalität sogar noch stieg. Man schätzt, dass allein zehn Prozent des kubanischen Zigarrenexports in die USA geschmuggelt werden. Im Jahr 1997 wurden in den USA insgesamt 4,46 Milliarden Zigarren verkauft.